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Freier Atmen - besser leben! (FABL)

Die Behandlung setzt sich aus einer Kombination verschiedener Behandlungsformen zusammen. Zunächst wird die Lunge lokal entlastet, um direkt von Beginn an die Atemtätigkeit zu erleichtern und die verbliebenen Selbstheilungsmechanismen der überforderten Lunge anzuregen. In einem weiteren Schritt wird je nach Situation der gesamte Organismus unterstützt, um die allgemeine Belastbarkeit und Selbstregulation zu erhöhen.

Die Behandlung ist hilfreich bei folgenden Lungenerkrankungen:

  • Chronische Bronchitis
  • COPD (chronisch-obstruktive Lungenerkrankung, mit und ohne Emphysem)
  • Asthma bronchiale
  • Lungenfibrose

Zur Entlastung der überforderten Lunge hat sich eine Kombination aus Akupunktur, Osteopathie und Heilkräutern als äußerst hilfreich erwiesen. Vorwiegend kommen hierbei die Yamamoto Neue Schädelakupunktur (YNSA), sowie ergänzend die Ohrakupunktur zur Anwendung. Typisch für die Schädelakupunktur ist eine meist unmittelbare Verbesserung von vorhandenen Symptomen, wie beispielsweise die erschwerte Atmung. Zu diesem Zweck werden feinste Akupunktur-Nadeln in die Kopfhaut eingeführt und dort für ca. 20 bis 30 Minuten belassen. Durch die Ohrakupunktur kann die Wirkung, je nach vorliegender Gesamtsymptomatik ergänzt und intensiviert werden. Als Alternative zu den Akupunktur-Nadeln können die Behandlungen auch durch „Licht-Akupunktur“, ähnlich der Lasertherapie, ausgeführt werden.
Durch osteopathische Anwendungen kann zusätzlich ein entspannender Einfluss auf die Atemmuskulatur und den gesamten Organismus ausgeübt werden. Blockierte Muskeln, Faszien, Gelenke u.a. werden sanft gelöst, um wieder in einen freieren Bewegungsfluss zurückfinden.

Folgende Therapieformen kommen bei der Behandlung regelmäßig zum Einsatz:

  • Yamamoto Neue Schädelakupunktur (YNSA)
  • Ohrakupunktur
  • Osteopathie

Ergänzend können folgende Therapien eingesetzt werden:

  • Neue Punktuelle Schmerz- und Organtherapie nach Rudolf Siener (NPSO)
  • Kräuterheilkunde
  • Mikronährstofftherapie
  • Darmsanierung
  • Hypnose

Ablauf und Dauer der Behandlungen
Ideal ist in der Anfangsphase eine Behandlung mit einer Frequenz von 2 bis 3 x je Woche.  Mindestens sollte die Behandlung aber 1 x je Woche über 60 bis 90 Minuten durchgeführt werden. Bei größeren Abständen kann in dieser Behandlungsphase keine nachhaltige Linderung erwartet werden. Sobald jedoch eine nachhaltige Linderung der Beschwerden und eine insgesamt verbesserte körperliche Belastbarkeit vorliegen, können die Abstände zwischen den Behandlungen vergrößert werden. Die Behandlungszeit kann dann je nach Situation auf 30 bis 45 Minuten reduziert werden. Bitte bedenken Sie, dass Sie im Verlauf der Behandlungen einiges an die Hand bekommen, um selbst etwas zur Verbesserung Ihrer Situation beizutragen. Ist die Belastbarkeit erst einmal verbessert, wird es viel leichter sein, sich zu motivieren. Ihre aktive Mitarbeit kann nicht nur den Zeit- und Kostenaufwand reduzieren, sondern auch ganz allgemein zu Ihrer Zufriedenheit beitragen!
Wichtig ist, dass Sie sich vor der Behandlung einer gründlichen schulmedizinischen Diagnostik unterzogen haben. Gute Schulmedizin und seriöse Naturheilkunde können Ihnen gemeinsam helfen, Ihre Situation deutlich zu verbessern! Sie sind keine Widersprüche, sondern eine sinnvolle Ergänzung zum Wohle der Patienten!